BUCH Cecelia Ahern - Das Jahr, in dem ich dich traf
Irgendwie bin ich mit falschen Erwartungen an dieses Buch herangetreten. Ich hatte Cecelia Ahern als Schnulzenromanautorin in Erinnerung und vielleicht habe ich sie da mit einer anderen verwechselt, denn dieser Roman war kein unbeschwerter oder seichter Liebesroman.
Die Protagonistin verliebt sich zwar auch im Laufe des Jahres, aber das ist nicht der Kerl, der im Titel gemeint war, sondern eher eine Randfigur. Generell ist das Sich-Verlieben hier nur ein Randthema, im Vordergrund steht die Selbstfindung und -erkenntnis.
Im großen und ganzen kein schlechter Roman, trotzdem habe ich über einen Monat daran gelesen, was für meine Verhältnisse eher lang ist und bedeutet, dass sich meine Begeisterung ziemlich in Grenzen hält.
Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist.
Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund.
Jasmine und Matt sind Nachbarn, doch sie haben noch nie miteinander gesprochen. Da Jasmine so viel freie Zeit zu Hause hat, beginnt sie, Matt zu beobachten. Sie macht sich ihre Gedanken über ihn und fängt in ihrem Kopf Gespräche mit ihm an. Nur in echt will sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben – dafür hat sie ihre eigenen, guten Gründe.
Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen – ein Jahr, das alles verändert.
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