BUCH John Steinbeck - Von Mäusen und Menschen

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Zum ersten Mal habe ich von dieser Geschichte in Stephen Kings Roman "Der Anschlag" gehört, wo eine Schulklasse das Stück als Theateraufführung spielt. Natürlich wird die Handlung hier nur sehr bruchstückhaft wiedergegeben, aber es ist mir ein zweites Mal untergekommen, als auf irgendeinem Sender ein alter Schinken lief und ich beim Zappen hängengeblieben bin. Bald sind mir die Namen und die Handlung bekannt vorgekommen und ich habe es recht schade gefunden, dass ich den Film nicht von Anfang an gesehen habe.
Als ich jetzt das Buch in der Arbeit bei unserer Buch-Tauschbörse entdeckt habe, hab ich natürlich gleich zugeschlagen und es mit nach Hause genommen. Es ist recht dünn mit nur knapp über 100 Seiten und war auch dementsprechend schnell ausgelesen, trotzdem so aussagekräftig und total berührend, besonders der Schluss. Sehr traurig, aber ein wirklich empfehlenswertes Buch!

"Jenseits von Eden" stammt übrigens vom selben Autor. Auch so ein alter Klassiker, den ich nach "Von Mäusen und Menschen" gerne lesen wollte. Allerdings ist der Film in der Zwischenzeit mal im Fernsehen gelaufen, und ich muss sagen, trotz feschem James Dean hab ich ihn total langweilig, sogar richtiggehend schlecht gefunden!



Der bärenstarke, aber geistig zurückgebliebene Lennie zieht mit George durchs Land, um sich als Erntehelfer ein paar Dollar zu verdienen. Ihr großer Traum ist es, sich auf einer eigenen, kleinen Farm zur Ruhe zu setzen und Kaninchen zu züchten.

Doch Lennies Bedürfnis, junge Hunde, Mäuse und andere kleine Tiere zu »streicheln«, bringt die beiden immer wieder in Schwierigkeiten. Auf der Suche nach neuen Jobs verflucht George seinen Gefährten Lennie, bringt es aber nicht übers Herz, ihn alleine zu lassen.

Als Lennie beginnt, die Frau des Gutsbesitzers zu »streicheln«, ist das Unheil vorprogrammiert.

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