HÖRBUCH James Patterson - Maximum Ride

"Das Ikarus-Gen" war eines der ersten Hörbücher, das ich mir in meinen 20igern gekauft habe und die Geschichte von den genmanipulierten Kindern mit Flügeln hat mir total gut gefallen:


James Pattersons Roman „Das Ikarus-Gen“ handelt von Genexperimenten, dem Wunsch nach Unsterblichkeit und Macht und menschlichen Abgründen.

Frannie und Kit versuchen das Sorgerecht für sechs aus Genexperimenten hervorgegangenen Vogelkinder vor Gericht einzuklagen – erfolglos. Und so kommen die Kinder zu ihren biologischen Eltern, die die Bedürfnisse der ungewöhnlichen Kinder nicht nachvollziehen können. Im Gegenteil: sie versuchen teilweise noch Profit mit ihren Wunder-Kindern zu machen, indem sie sie für Werbung einsetzen oder Interviews mit ihnen verkaufen.

Die Kinder sind einzigartig, haben sie doch Flügel wie Vögel, sehen engelsgleich schön aus und können fliegen. Doch schon bald beginnt ein Spiel auf Leben und Tod, als Dr. Kane diese Kinder unbedingt in seinen Besitz bringen will. Frannie und Kit versuchen sie zu beschützen und geraten dabei selbst in die Schusslinie. Während ihrer Flucht müssen sie erfahren, dass es noch eine schlimmere Anstalt gibt als die „Schule“, aus der sie damals die Vogelkinder befreit hatten. Irgendwie müssen sie es schaffen, Dr. Kane aufzuhalten.





Als ich eine weitere CD mit Maximum Ride entdeckt habe, hab ich die natürlich auch gleich haben müssen, war aber ziemlich verwirrt, weil die beiden Geschichten überhaupt nicht zusammenpassen.
Das erste Hörbuch "Das Ikarus-Gen" ist nämlich eine in sich abgeschlossene Geschichte.
Im nächsten Hörbuch "Das Pandora-Projekt" fängt die Geschichte noch mal von vorne an und es kommen zum Teil ganz andere Personen darin vor, auch unter den Vogelkindern.


Max möchte eigentlich ein ganz normales 14jähriges Mädchen sein, jedoch ist sie weit davon entfernt. Meilenweit entfernt. Denn Max ist nur zu 98% menschlich, 2% sind genetisch mutiert. Am auffallendsten äußert sich dies an ihren Flügeln. Doch nicht nur das. Sie ist Anführerin eines Schwarms gleichmutierter Geschöpfe.

Zu dem was sie ist, haben „Weißkittel“ sie gemacht. Skrupellose Wissenschaftler, welche mit Erbmaterial herumexperimentieren. Aufgewachsen ist Max mit ihren fünf Freunden Fang, Nudge, Iggy, Gasmann und Angel in einem Institut, dass sie die „Schule“ nennen. Die Schar kann mit Hilfe eines Betreuers fliehen, doch bald befinden sie sich wieder auf Flucht, verfolgt von den Erasern, Wolfsmenschen, ebenfalls ein Produkt der „Schule“.

Heimatlos geworden ist es der größte Wunsch des Schwarmes, ihre Herkunft zu kennen und bei ihren Eltern Liebe und Geborgenheit zu finden, die sie bis dahin nicht kannten. Doch das Schicksal hat es anders gemeint. Dabei hat Max eine ganz besondere Aufgabe zugeteilt bekommen. Sie soll nichts weniger tun, als die Welt zu retten.





An diese Geschichte knüpft die nächste CD "Der Zerberus-Faktor" nahtlos an:


Max und ihre Geschwister sind das Ergebnis eines genetischen Experiments. Sie sind aus dem Laboratorium ausgebrochen, in dem sie aufgewachsen sind, und seitdem auf der Flucht, verfolgt von den Erasern, einer Kreuzung von Menschen und Wölfen.

Gerade als sie glauben, den Klauen der Verfolger entkommen zu sein, wird einer von ihnen schwer verletzt, und nur das FBI kann ihnen noch helfen. Das Haus, in dem sie Zuflucht finden, ist für die Kinder wie ein Paradies, auch wenn sie nun gezwungen sind, zur Schule zu gehen.

Doch Max hat daneben noch andere "Hausaufgaben" zu erledigen - die gefundenen Dokumente zu entschlüsseln, herauszufinden, wann und wie sie die Welt retten soll, und zu lernen, sich dem gefährlichsten Gegner von allen zu stellen - sich selbst. Denn wenn sie in den Spiegel blickt, trägt ihr Gesicht die Züge eines Erasers.





Nach dem 3. Teil hatte ich richtig genug von der Geschichte. Andauernd werden die Vogelkinder von den Erasern aufgespürt, kämpfen gegen sie, werden gefangengenommen, entkommen wieder, und dann geht es wieder von vorne los.
Das ist meine Zusammenfassung der drei Teile, und im 3. Teil "Der Prometheus-Code" wird es schon langweilig.
Mein Fazit: Es reicht völlig, sich die allererste Geschichte "Das Ikarus-Gen" anzuhören bzw. zu lesen, die keine Fortsetzung hat. Die hat mir richtig gut gefallen, und in dem Fall kann man wirklich behaupten: Weniger ist manchmal mehr! 😉


Max und ihre Geschwister sind immer noch auf der Flucht vor der Organisation, der sie ihre Herkunft verdanken. Und diese setzt alles ein, um Max und ihre Geschwister zu finden.

Doch nun drehen Max und ihre Geschwister den Spieß um und nehmen selbst die Jagd auf. Dabei stoßen sie auf ein geheimes Forschungslabor in Deutschland. Dort muss sich Max nicht nur einem Kampf auf Leben und Tod stellen, sondern erfährt auch etwas von ihrer Vergangenheit.


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