BUCH Pamela Sargent - Das Ufer der Frauen
Ich liebe diesen Roman! Seit über 20 Jahren lese ich ihn im Abstand von ein paar Jahren immer wieder!
Nachdem Männer mit Kriegen die Erde fast zugrunde gerichtet hätten, übernehmen die Frauen die Herrschaft. Sie leben in modernen Städten, während die Männer wie in der Frühzeit in der Wildnis überleben müssen. Sie sehen Frauen als allmächtige Göttinnen, die in Heiligtümern angebetet werden. Manchmal wird ein Mann zu einer Stadt berufen, wo ihm was abgezapft wird - die Frauen wollen ja schließlich nicht aussterben... 😏
Bekommt eine Frau allerdings einen Jungen, wird dieser nach ein paar Jahren einer Gehirnwäsche unterzogen und einem Mann in der Wildnis übergeben, der ihn dann großzieht.
Bei schwerwiegenden Verstößen wird hin und wieder eine Frau aus den Städten verbannt. Genau darum geht es in diesem Buch, dass eine solche junge Frau alles daran setzt, unter den Männern zu überleben. Es kommt, wie es kommen muss 😏 - nach vielen überstandenen Abenteuern verlieben sie und ihr Beschützer sich.
Die Moral von der Geschicht': Nicht alle Männer sind böse, und nicht alle Frauen sind gut!
Ein Nuklearkrieg hat die Erde verwüstet. Die Frauen unter den Überlebenden machen sich daran, die menschliche Zivilisation wieder aufzubauen und wachen eifersüchtig darüber, dass nie wieder Männer an die Macht gelangen oder in Wissenschaft und Technik tätig werden können, weil sie für die schreckliche Katastrophe verantwortlich sind.
Während die Frauen sich in ihren befestigten Städten verschanzt haben, durchstreifen die Männer als Nomaden und Jäger die Wildnis und fristen ein wildes, aber erbärmliches Leben.
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