BUCH Catherine Coulter - Wo niemand dich sieht
Dieser Roman ist in der Ich-Form aus Sicht eines Mannes geschrieben, aber der Autor ist eine Frau! Habe ich schon mal interessant gefunden.
Dadurch wirkt das Buch als Ganzes nicht so hart, eine Frau hat einfach eine andere Sicht auf die Dinge als ein Mann. Der Schreibstil ist, obwohl es ein spannender Thriller war, irgendwie witzig und lockert die Geschichte sehr auf.
Während sich FBI-Agent Ford „Mac“ MacDougal von einem Bombenanschlag erholt, träumt er davon, dass seine Schwester Jilly mit ihrem Porsche über den Rand einer Klippe fährt und in die Tiefe des Meeres stürzt. Am darauf folgenden Morgen erfährt Mac, dass dieser Alptraum wahr geworden ist: Jilly liegt im Koma.
Ungeachtet seiner eigenen Verletzungen macht sich Mac auf den Weg nach Oregon, um nach Jilly zu sehen und etwas über den Unfall herauszubekommen. Denn im Gegensatz zu allen anderen kann er nicht glauben, dass Jilly versucht hat, sich umzubringen – auch wenn alle Indizien darauf hinweisen. In Macs Traum schrie Jilly ständig nach einer Laura – und etwas von Betrug.
Tatsächlich gibt es in der kleinen Küstenstadt eine Bibliothekarin namens Laura Scott. Als Mac ein Treffen mit ihr vereinbart, gewinnt er sehr schnell den Eindruck, dass Laura nicht die Person zu sein scheint, für die sie sich ausgibt. Dennoch vertraut er ihr, denn auch sie spürt, dass in dieser kleinen, stillen Stadt irgendetwas Geheimnisvolles, Mysteriöses, aber absolut Tödliches vor sich geht.
Nur mit knapper Not entkommen die beiden einem Anschlag auf ihr Leben und finden sich plötzlich im Dschungel wieder – und mitten in einer leidenschaftlichen Beziehung...
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