BUCH Max Rhode (Sebastian Fitzek) - Die Blutschule
Pures Grauen, dieses Buch!
Wäre nicht das gruselige Cover, hätte ich es in der ersten Hälfte für einen Jugendroman gehalten. Es geht um zwei Brüder, 13 und 14 Jahre alt, die in den 90er-Jahren mit ihren Eltern von Berlin aufs Land übersiedeln.
Vielleicht gerade deshalb, weil es so normal beginnt, ist das Folgende dann umso schockierender.
Und am Ende, wenn viele Jahre vergangen sind und man denkt, jetzt hat der Horror ein Ende, wird noch mal eins draufgesetzt.
Ich war ehrlichgesagt froh, als ich das Buch ausgelesen hatte, was auch schnell gegangen ist, weil die Seiten aus sehr dickem Papier sind.
Mein Sohn (extra gruselig für mich, er heißt auch Simon und ist auch grade 13, genauso wie der Junge, aus dessen Sicht das Buch erzählt wird!) wollte das Buch auch gerne lesen, weil er von Sebastian Fitzek (der hier als Max Rhode schreibt) schon mal was gelesen hat und das recht spannend gefunden hat - aber der kriegt dieses Buch auf keinen Fall! Da fühle ich mich mit meinen 38 Jahren ja noch nicht mal reif genug dafür ;-)
Eine unbewohnte Insel im Storkower See.
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer.
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird...
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